Suchen Sie kein System. Suchen Sie einen Wettbewerbsvorteil

Warum die Wahl einer E-Commerce-Plattform eine Entscheidung über die Zukunft Ihres Unternehmens ist – und nicht nur über Technologie
Wo beginnt echtes E-Commerce-Wachstum?
Viele Unternehmen betrachten die Entscheidung für eine Verkaufsplattform als ein IT-Projekt. Es beginnt mit einer Checkliste: Design im Einklang mit dem Brandbook, Integration mit eBay, PayPal, ein Größenfilter. Der nächste Schritt ist die Suche nach einem System, das die Anforderungen „erfüllt“ und einen schnellen Start des Online-Verkaufs ermöglicht. Aus Sicht vieler Abteilungen ist es nur ein weiterer Implementierungsprozess.
Doch der Onlinehandel – insbesondere im B2B oder in wettbewerbsintensiven Märkten – funktioniert längst nicht mehr wie eine fertige Anwendung, die man einfach startet und betreibt. Eine erfolgreiche E-Commerce-Plattform ist eine Erweiterung Ihres Geschäftsmodells. Sie definiert die Richtung, in die sich Ihr Unternehmen entwickeln wird. Das bedeutet: Die zentrale Frage sollte nicht lauten „Welches System?”, sondern vielmehr: Was wollen Sie als Unternehmen erreichen – und welchen konkreten Vorteil soll Ihnen Ihre Technologie verschaffen?
Technologie ist ein Werkzeug – keine Lösung
Bei CREHLER starten wir jedes Projekt mit einer klaren Definition des Geschäftsziels – und nicht mit einer Liste an Funktionen. Wir beginnen mit den entscheidenden Fragen: Welches Problem soll gelöst werden? Welche Vertriebsprozesse sind ineffizient? Wo verlieren Sie Kundschaft, Zeit oder Kontrolle? Welche echten Einschränkungen bringt Ihr derzeitiges Setup mit sich – sei es eine alte Plattform, ein Excel-Katalog oder telefonische Bestellungen?
Diese Fragen gehen weit über die IT hinaus. Sie betreffen die Organisation des Vertriebs, den Informationsfluss, die Teamstruktur und die Erwartungen Ihrer Kundschaft. Erst wenn diese Grundlagen klar sind, kann man eine Technologie auswählen, die echte Transformation unterstützt – und nicht nur den Status quo digital abbildet.
Was passiert, wenn Sie sich für ein „fertiges System“ entscheiden?
Unternehmen, die sich aus Bequemlichkeit kurzfristig für SaaS-Lösungen entscheiden, stoßen oft sehr schnell an Grenzen. Die Einstiegskosten sind niedrig, aber der Preis mangelnder Flexibilität ist hoch. Ein Verkaufsmodell, das für ein Segment gut funktioniert, wird im nächsten zur Hürde. Neue Funktionen lassen sich nur mit großem Aufwand oder monatelanger Wartezeit implementieren, da sie vom Support des Anbieters abhängig sind. Automatisierungen im Lager oder individuelle Rabattregeln lassen sich gar nicht umsetzen. Irgendwann beginnt das Team, „Workarounds“, manuelle Eingriffe und Übergangslösungen zu bauen, um das System am Laufen zu halten. Das ist ein kritischer Moment – denn das Unternehmen verliert nicht nur an Effizienz, sondern beginnt, sich rund um die technischen Einschränkungen zu organisieren – statt umgekehrt.
Shopware: ein Raum für Prozesse, die wirklich funktionieren
Genau deshalb setzen wir auf Shopware. Nicht, weil es angesagt oder quelloffen ist, sondern weil es ermöglicht, eine realistische, geschäftsgetriebene Architektur zu entwickeln – angepasst an Ihr Unternehmen, nicht umgekehrt.
Shopware erlaubt es, Plattformen zu entwickeln, die mit dem Unternehmen mitwachsen. Anstatt auf eine Standardlösung setzen zu müssen, erhalten Sie die Freiheit, eigene Einkaufsregeln, Benutzerrollen, Preisstrukturen, Autorisierungsmodelle und Lieferprozesse zu definieren. Sie können Integrationen mit ERP-, WMS-, PIM-Systemen, Marktplätzen oder Zahlungsanbietern flexibel steuern. Staging- und Testumgebungen können eingerichtet werden, neue Funktionen iterativ entwickelt – ohne das operative Geschäft zu unterbrechen. Sie behalten die Kontrolle darüber, wie der Warenkorb funktioniert, wie Rabatte berechnet werden und wie das System unter Last oder bei komplexen Bestellungen reagiert.
Für Unternehmen, die E-Commerce nicht als Nebenschauplatz, sondern als zentrales Element der Vertriebsstrategie verstehen, ist das ein entscheidender Vorteil, der sich direkt in messbaren Ergebnissen niederschlägt.
Transformation beginnt im Inneren
Was erfolgreiche Implementierungen von teuren Fehlentscheidungen unterscheidet, ist die Denkweise. Unternehmen, die nachhaltige Resultate erzielen, fragen nicht „Was kann dieses System?“, sondern: „Kann dieses System unseren Arbeitsweisen gerecht werden?“
Die Einführung einer E-Commerce-Plattform sollte niemals nur Sache der IT sein. Es ist ein bereichsübergreifender Prozess, der Vertrieb, Kundenservice, Logistik, Einkauf sowie häufig auch die Rechtsabteilung und die Geschäftsführung einbezieht. Warum? Weil Ihre Plattform all diese Bereiche miteinander vernetzt. Und wenn sie effektiv funktionieren soll, muss sie reale Prozesse widerspiegeln und deren Weiterentwicklung ermöglichen – anstatt sie auf das zu reduzieren, was technisch „möglich“ ist.
CREHLER: Wertschöpfung durch technologische Umsetzung
Bei CREHLER „bauen“ wir keine Webshops. Wir konzipieren und realisieren komplexe E-Commerce-Lösungen, die wie gut strukturierte Geschäftsprozesse funktionieren. Wir arbeiten nicht mit Templates. Wir wählen kein System, bevor wir Ihr Unternehmen wirklich verstehen. Und wir beenden unsere Arbeit nicht mit dem Go-Live.
Was uns auszeichnet, ist nicht nur die Technologie, sondern unsere Methodik. Wir führen Workshops durch, analysieren interne Abläufe, entwickeln maßgeschneiderte Integrationen und begleiten den kontinuierlichen Ausbau der Plattform. Unsere Lösungen wachsen mit unseren Kunden – sowohl im B2C als auch im komplexen B2B-Umfeld mit individuellen Preisstrukturen, Rollenverteilungen, Freigabeprozessen und erweiterter Analytics.
Suchen Sie kein System. Suchen Sie eine Richtung.
Die Entscheidung für eine neue Verkaufsplattform ist ein Wendepunkt für Ihr Unternehmen. Sie bestimmt, ob Sie einen Wettbewerbsvorteil gewinnen – oder neue Einschränkungen in Kauf nehmen. Ob Ihre Kundschaft Schnelligkeit, Komfort und Personalisierung erlebt – oder abspringt. Ob Ihr Team effizient arbeiten kann – oder in manuellen Ausnahmen feststeckt.
Bevor Sie also ein System auswählen, stellen Sie sich eine andere Frage: Wohin soll sich Ihr Unternehmen entwickeln? Und welche Technologie hilft Ihnen, dorthin zu gelangen? Wenn Sie diese Frage nicht allein beantworten möchten – wir sind für Sie da.